Das Vorbild lieferte der Pariser Drehleierbauer Louvet, der im 18. Jahrhundert zur Zeit der barocken Drehleiermode den europäischen Adel und das Bürgertum mit Leiern versorgte.
Von Kurt Reichmann wurden 3 Modelle Louvets weiterentwickelt. Diese sind mit Sicherheit seit 1967 die meistgebauten Lautenleiern der Welt.
8 Saiten:
3 Melodiesaiten,
2 Schnarren,
3 Bordune,
4 Resonanzsaiten,
lackiert
Der neue Drehleierkopf wurde einem von Louvet gebauten Modell nachempfunden. Als Abschluss des Leierkopfes dient ein Amulett aus Bronze - ein Originalabdruck eines tanzenden Murmeltieres mit Drehleierspieler - in Palisander gerahmt. Die Wirbel sind doppelt geführt wie beim Cello, Bratsche, Geige etc. Das bewirkt eine bessere Stimmgenauigkeit und macht Mechaniken überflüssig. Das Instrument erhält dadurch eine ästhetischere Note.
Drehleier nach einem Modell aus dem
15. Jahrhundert mit neuem Kopf und sechs Wirbeln.
Drehleier nach dem Vorbild aus dem
14. - 16. Jahrhundert. Dekor im Stil des Originals, lackiert.
chromatisch
2 Oktaven
7 Saiten:
3 Melodiesaiten,
3 Bordune,
1 Schnarre
Um die Leiern im Original zu sehen und oder zu spielen, kann jederzeit ein Termin mit Kurt Reichmann vereinbart werden.